De
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Vorheriges Segment
                                                   
Lfd. Nr.
Seg
St
Max. Wdh.
                                               
1
M
1
 
Dient dazu, eine Übertragungsdatei zu eröffnen, zu identifizieren und zu beschreiben.
Betriebswirtschaftlicher Begriff
DE
EDIFACT
Format
St
*
Beschreibung
 
S001
SYNTAX-BEZEICHNER
 
M
 
Siehe Teil I, Kapitel 5.2.7 und Dokumentation zum Segment
 
Syntax-Kennung
a4
M
*
  
UN/ECE Zeichensatz A
  
UN/ECE Zeichensatz B
  
UN/ECE Zeichensatz C
  
UN/ECE Zeichensatz D
  
UN/ECE Zeichensatz E
  
UN/ECE Zeichensatz F
  
UN/ECE Zeichensatz G
  
UN/ECE Zeichensatz H
  
UN/ECE Zeichensatz I
  
UN/ECE Zeichensatz J
  
UN/ECE Zeichensatz K
  
UN/ECE-Zeichensatz W
  
UN/ECE Zeichensatz X
  
UN/ECE Zeichensatz Y
 
Syntax-Versionsnummer
an1
M
*
  
Version 4
 
S002
ABSENDER DER ÜBERTRAGUNGSDATEI
 
M
   
 
0004
Absenderbezeichnung
an..35
M
 
GLN (n13)
 
Teilnehmerbezeichnung, Qualifier
an..4
R
*
  
GS1
 
0008
Adresse für Rückleitung
an..35
O
   
 
S003
EMPFÄNGER DER ÜBERTRAGUNGSDATEI
 
M
   
 
0010
Empfängerbezeichnung
an..35
M
 
GLN (n13)
 
Teilnehmerbezeichnung, Qualifier
an..4
R
*
  
GS1
 
0014
Weiterleitungsadresse
an..35
O
   
 
S004
DATUM/UHRZEIT DER ERSTELLUNG
 
M
   
 
0017
Datum der Erstellung
n8
M
 
JJJJMMTT
 
0019
Uhrzeit der Erstellung
n4
M
 
HHMM
 
0020
Datenaustauschreferenz
an..14
M
 
Eindeutige Referenz zur Identifikation der Übertragungsdatei (Interchange).  Vergeben vom Sender.
 
S005
REFERENZ/PAßWORT DES EMPFÄNGERS
 
O
   
 
0022
Referenz oder Paßwort des Empfängers
an..14
M
   
 
Referenz oder Paßwort des Empfängers, Qualifier
an2
O
   
 
0026
Anwendungsreferenz
an..14
O
 
Angabe des Nachrichtentyps, falls die Übertragungsdatei nur einen Nachrichtentyp enthält.
 
Verarbeitungspriorität, Code
a1
O
 
  
Höchste Priorität
 
Bestätigungsanforderung
n1
O
 
  
Angefordert
 
0032
Austauschvereinbarungskennung
an..35
O
*
EANCOM......
 
Test-Kennzeichen
n1
O
 
  
Testübertragung
Dieses Segment dient sowohl als Umschlag für die Übertragungsdatei als auch zur Identifikation des Empfängers und des Senders der Übertragungsdatei.
Dieses Segment dient sowohl als Umschlag für die Übertragungsdatei als auch zur Identifikation des Empfängers und des Senders der Übertragungsdatei.
S001: Die Zeichencodierung der Basis-Codetabelle aus ISO/IEC 646 (7-Bit Zeichensatz für Informationsaustausch) sollte für die Trennzeichen-Vorgabe benutzt werden (falls verwendet) bis zum und inclusive des Syntax-Bezeichners S001 im Nutzdaten-Kopfsegment. Der Zeichensatz, welcher in einer Übertragungsdatei verwendet wird, sollte mit dem Codewert des Datenelements 0001 in S001 des Nutzdaten-Kopfsegments identifiziert werden. Der identifizierte Zeichensatz wird nicht auf Objekte oder verschlüsselte Daten angewendet.
DE 0001: Der empfohlene (Standard-) Zeichensatz zur Anwendung von EANCOM® im internationalen Datenaustausch ist der Zeichensatz A (UNOA). Sollten Anwender andere Zeichensätze als Zeichensatz A verwenden wollen, sollte eine Vereinbarung diesbezüglich vor Beginn des Datenaustausches auf bilateraler Basis geschlossen werden.
DE 0004 und DE 0010: In EANCOM® wird die Verwendung der globalen Lokationsnummer (Global Location Number (GLN) zur Identifikation des Senders und Empfängers der Übertragungsdatei empfohlen.
DE 0008: Die Adresse für Rückleitung stellt der Sender bereit, um den Empfänger der Übertragungsdatei über die Adresse im System des Senders zu informieren, an die die Antwortdateien gesendet werden müssen. Es wird empfohlen, die GLN für diesen Zweck zu verwenden.
DE 0014: Die Weiterleitungsadresse, die ursprünglich vom Empfänger der Übertragungsdatei bereitgestellt wurde, wird vom Sender benutzt, um dem Empfänger die Adresse im System des Empfängers mitzuteilen, an die die Übertragungsdatei geleitet werden soll. Es wird empfohlen, die GLN für diesen Zweck zu verwenden.
DEG S004: Datums- und Zeitangaben in dieser Datenelementgruppe entsprechen dem Datum und der Uhrzeit, an dem der Sender die Übertragungsdatei erstellt hat. Diese Datums- und Zeitangaben müssen nicht notwendigerweise mit den Datums- und Zeitangaben der enthaltenen Nachrichten übereinstimmen.
DE 0020: Die Datenaustauschreferenznummer wird vom Sender der Übertragungsdatei generiert und dient der eindeutigen Identifikation jeder Übertragungsdatei. Sollte der Sender der Übertragungsdatei Datenaustauschreferenzen wiederverwenden wollen, wird empfohlen, jede Nummer für mindestens drei Monate nicht zu verwenden, bevor sie wieder benutzt wird. Zur Sicherstellung der Eindeutigkeit sollte die Datenaustausch-referenz immer mit der Absenderidentifikation (DE 0004) verbunden werden.
DEG S005: Die Anwendung eines Passwortes muss von den Datenaustauschpartnern vorab bilateral vereinbart werden.
DE 0026: Dieses Datenelement wird zur Identifikation des Anwendungsprogramms im System des Empfän-gers benutzt, an das die Übertragungsdatei geleitet wird. Dieses Datenelement darf nur benutzt werden, wenn die Übertragungsdatei nur einen Nachrichtentyp enthält (z. B. nur Rechnungen). Die verwendete Referenz in diesem Datenelement wird vom Sender der Übertragungsdatei festgelegt.
DE 0031: Dieses Datenelement wird benutzt, um anzugeben, ob eine Bestätigung gefordert wird. Zur Bestätigung des Erhalts einer Übertragungsdatei sollten die EANCOM®-Nachrichten APERAK oder CONTRL verwendet werden. Die EANCOM®-Nachricht CONTRL kann zusätzlich benutzt werden, um anzugeben, dass eine Übertragungsdatei wegen Syntaxfehlern zurückgewiesen wurde.
DE 0032: Dieses Datenelement wird zur Identifikation aller zugrunde liegender Vereinbarungen benutzt, die den Datenaustausch kontrollieren. In EANCOM® muss die Identifikation solcher Vereinbarungen mit den Buchstaben 'EANCOM' beginnen, und die verbleibenden Zeichen innerhalb des Datenelements werden entsprechend der bilateralen Vereinbarung gefüllt.
     
Beispiel:
UNB+UNOA:4+4012345000009:14:1+4000004000002:14:4000004000099+20151013:1043+12345555+REF:AA++A+1+EANCOM-DISI+1'
                                                   
Vorheriges Segment
                                                   
Max. Wdh. = Maximale Wiederholung, St = Status, * = Eingeschränkte Codes
Status: M=Muss, R=Erforderlich, O=Optional, C=Conditional, D=Abhängig von, A=Empfohlen, N=Nicht benutzt